Produktinformationen "Ofen-Huhn im Heu-Gewürzkasten"
Herkunft: die Alpen
Früher nahm man natürlich Alpenheu. Deckel und Topf wurden mit einem Brotteig „abgedichtet“. Weil kein Hauch von dem duftenden Heu verloren gehen sollte. In der Tat: Mit diesem Gericht verwandelt man seine Küche in ein aufregend duftendes Schweizer Alpenchalet.
„Mischtchratzerli im Höi“ …
Story:
Vor Jahren machte ich einem Trip durch die Vergangenheit. Graubünden, wo ich als Junge fünf Jahre lang im Internat war. Die Reise galt der tollen Bergwelt, sicher nicht dem Internat. Dort in Graubünden sind die Dinge heute auch moderner, als sie damals waren.
Trotzdem fährt man durch die Täler immer noch wie durch eine Spielzeug-Welt, in der man sich die Augen reibt: die rote Räther-Bahn ist so sauber, als habe man sie gerade erst ausgepackt. Die Wiesen so grün, als würden die Schweizer Kühe ihre Kuhfladen woanders machen.
Wir landeten in einem der kleinen Bergrestaurants, von der Sorte, die von "unten" nicht leicht zu finden sind. Und hatten Glück. Außer der Bündner Platte gab es das
„Mischtchratzerli im Höi“. Selten, dass ein Gericht vor mir so geduftet hat. Das Fleisch zart und saftig, die Haut kross.
Dazu gab es aber auch die Geschichte der Heu-Küche, die uns die Köchin in groben Zügen erzählte: Es gab eine Zeit, in der wurde so ziemlich alles im Heu gebacken. Es ersetzte die Vielzahl an Gewürzen, die wir heute haben. Und, es gab Feuchtigkeit ab, die dafür sorgte, dass das Fleisch saftig blieb.
Inzwischen wissen wir von einigen Kunden, die das Ofenhuhn im Heu gebacken haben, dass so manche Party vom Duft umorganisiert wurde,..... zur Küchen-Party.
Eigenschaften "Ofen-Huhn im Heu-Gewürzkasten"
Fürs Grillfest: | BBQ-Geheimtip |
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